Aus rechtlichen Gründen dürfen wir an dieser Stelle keine spezifischen Indiaktionen(s.o.) benennen. Wenn Sie wissen möchten, ob unsere Behandlung für Sie in Frage kommt, können Sie Fragen zur Behandlung (Wirksamkeit/Indikation/Kontraindikation) am Infoabend stellen. Hier wird zudem auch durch unsere Heilpraktiker ein Therapieplan entworfen. Bei Fragen hinsichtlich Bezahlung/Erstattung lesen Sie vorab die Informationen unten auf dieser Seite!
Grundsätzlich darf ein Verfahren/Medikament die Volksgesundheit nicht signifikant gefährden. Heilung ist schwer in 1-A-Studien (Doppelblind Studien) zu belegen. Placeboeffekte sind nicht nur bei Medikamenten bekannt, sondern auch bei einigen Operationen. Lesen Sie hierzu folgenden Artikel Meta-Analyse aus dem Ärzteblatt, 2015 mit Ergebnissen des Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen.
Risiken einer osteopathischen Behandlung: Dass Werben mit Indikationen (laut OLG Düsseldorf I-20 U 236 13 v. 08.09.2015 ) nicht erlaubt ist, weil es kaum wissenschaftlichen Belege für diese Indikationen in der Osteopathie gibt. Im Umkehrschluß kann man auch nicht über die Kontraindikationen aufklären, die nicht wissenschaftlich belegt sind.
Konkret: Es gibt aktuell keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass die sachgerechte Manipulation der HWS eine Dissektion der A. vertebralis verursacht. Es gibt keine eingriffstypischen Risiken. Trotzdem muss hier klar im Sinne des „Patientenrechtegesetzes“ aufgeklärt werden. In diesem Fall über Behandlungsalternativen nach § 630e BGB . Eine Aufklärung über Gefahren dieser „Manipulation“ ist nicht notwendig, da wissenschaftlich nicht belegt. Gleiches gilt für alle anderen osteopathischen Techniken.